21. März 2022
Radsport: Tim Torn Teutenberg fährt bei der Olympia’s Tour in die Top 10
Unser Radsport-Ass Tim Torn Teutenberg (Team: Leopard) ist auf der Schlussetappe der Olympia’s Tour, einem niederländischen Etappenrennen, in die Top 10 des Gesamtklassements vorgerückt. Der 19-Jährige schloss die Rundfahrt direkt hinter seinem niederländischen Teamkollegen Jarno Mobach und als bester Deutscher auf Rang neun ab. Nachfolgend der Beitrag von radsport-news.com:
Olympia`s Tour: Teutenberg fährt mit Auge noch in die Top Ten
Die 165 Kilometer lange Schlussetappe der Olympia`s Tour (2.2), die rund um Assen führte, wirbelte auf der Windkante das Gesamtklassement noch mal mächtig durcheinander und hielt aus deutscher Sicht gute und schlechte Nachrichten bereit. Während der Niederländer Maikel Zijlaard (VolkerWessels) noch seinen Landsmann Elmar Reinders (Riwal) noch von der Spitze der Gesamtwertung verdrängen konnte, rückte Tim Torn Teutenberg (Leopard) als bester Deutscher in die Top Ten vor. Der 19-Jährige schloss die Rundfahrt direkt hinter seinem niederländischen Teamkollegen Jarno Mobach auf Rang neun ab.
“Wir sind wahrlich keine schlechte Olympia`s Tour gefahren. Wir hatten Jarno und Tim in den Top Ten. Wir hatten wieder das richtige Auge und waren von wie gestern von Anfang an in der ersten Gruppe dabei. Tim ist diese Woche äußerst clever gefahren. Er hat ein unglaubliches Rennverständnis, was man hier in den Niederlanden auf der Windkante auch braucht. Für einen Fahrer seines Alters ist das überdurchschnittlich“, lobte der Sportliche Leiter Jan Brockhoff im Gespräch mit radsport-news.com seinen jungen Landsmann.
Es fehle nur noch, dass „der Knoten mal so richtig platzt“, meinte Brockhoff. Denn Teutenberg fuhr in der noch jungen Saison bereits sechs Top-Ten-Ergebnisse ein, der Sprung auf das Podium blieb ihm bisher aber verwehrt. “Es waren Kleinigkeiten, die gefehlt haben. Heute war er etwa in der kleinen Gruppe etwas eingebaut“, kommentierte Brockhoff den achten Platz beim Sieg des Briten Jim Brown (WiV Sungod). „Ein Podiumsplatz ist dann das Ziel für die nächsten Rennen“, so der Sportliche Leiter.
Quelle: radsport-news.com Bild: Peter Eilers, OSP NRW/Rheinland